Der Absatzrückgang in China und die US-Zölle belasten Porsche stark. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller konzentriert sich auf eine neue Strategie. Der Finanzchef sieht die Talsohle nach dem Konzernumbau erst 2026 überschritten - bis dahin drohen weitere Entlassungen.
Die Befürchtungen steigender Verbraucherpreise in den USA werden vor allem durch die erratische Zollpolitik Donald Trumps getrieben. Im September legt die Inflation auch zu, allerdings weniger stark als befürchtet. Einem Experten zufolge stünde man auch erst am Anfang.
Das Nachschubproblem beim niederländischen Chip-Hersteller Nexperia besorgt die deutsche Wirtschaft. Bei Autoherstellern drohen die Bänder stillzustehen. Die Bundesregierung will gegensteuern und kündigt Gespräche mit China, aber auch mit einem Halbleiterkonzern aus Sachsen an.
China treibt seine Hightech-Offensive voran und will verstärkt auf technologische Eigenständigkeit setzen. Laut Experte Bartsch sind die Auswirkungen dieser Ausrichtung in Deutschland bereits deutlich spürbar. Um China das Feld nicht komplett zu überlassen, dürfe nicht nur auf De-Risking gesetzt werden.
Über Wochen und Monate verhandelt die Vereinigung Cockpit mit der Lufthansa-Führung über die betriebliche Altersvorsorge der Piloten. Nach einer Urabstimmung über Streiks gibt es weitere Gespräche. Jetzt scheitern auch diese. Flugreisende müssen bangen.
Der Chipmangel bringt die Industrie in Schwierigkeiten. Bis Mitte nächster Woche wird sichtbar, ob die Notfallpläne funktionieren, teilt die IG Metall mit.
Die Bundesregierung plant, Überstunden von der Steuer zu befreien. Die mögliche Neuregelung ist zwar umstritten, würde aber eine Vielzahl an Arbeitnehmern betreffen. Profitieren würden am ehesten Männer, ergibt eine Untersuchung. Das könnte auch gesellschaftliche Folgen haben.
Zwei Frauen will Audi im Vorstand haben - eigentlich. Doch die einzige Frau in der Unternehmensführung ist kürzlich gegangen und nun verkündet der Autobauer, wer ihre Nachfolge antritt: Es ist wieder ein Mann.
Die Spende sei eine "Ehre", erklärt T-Mobile. Wie Apple, Amazon, Google und Co. finanziert die amerikanische Telekom-Tochter die "Modernisierung des Weißen Hauses". Der Chef der Deutschen Telekom hatte sich schon in der Vergangenheit teils wohlwollend zu Trumps Politik geäußert.
Immer mehr Stadtwerke setzen künftig auf Fernwärme und Wärmepumpen statt auf Gas. Um hohe Kosten für die Verbraucher zu vermeiden, nimmt der Stadtwerkeverband die Bundesregierung in die Pflicht.
Nach Indien könnte nun ein weiterer großer Handelspartner Russlands die Einfuhr von Öl teilweise zurückgefahren haben: China. Insidern zufolge sind Importe auf dem Seeweg betroffen. Das ist allerdings nicht der einzige Weg, über den das Land Energie bezieht.
Berlin nimmt viel Geld in die Hand, um die marode Bundeswehr wieder nach vorn zu bringen. Ein Profiteur davon: der Rüstungskonzern Hensoldt, seine Aktie schnellt in die Höhe.
Die aggressive Zollpolitik von US-Präsident Trump spiegelt sich auch in den Quartalszahlen von Ford wider - allerdings weniger dramatisch als erwartet. Ein Feuer bei einem wichtigen Aluminium-Zulieferer wird den US-Autobauer aber Milliarden kosten.
Die Bilanzsaison hält viele positive Überraschungen parat - aber auch einige Enttäuschungen. Die Berichte von Tesla und IBM kommen an der Wall Street nicht besonders gut an. Die Ölpreise legen nach der Ankündigung neuer Russland-Sanktionen dutlich zu.
Donald Trumps Familie und die Krypto-Börse Binance sind eng verbandelt. Die Vorgängerregierung von Joe Biden hingegen sah in dem Unternehmen vor allem ein riesiges Geldwäschezentrum. Gründer Changpeng Zhao sitzt sogar für einige Monate in Haft. Nun macht sich der US-Präsident für ihn stark.
400.000 neue Wohnungen pro Jahr hat sich einst die Ampelregierung zum Ziel gesetzt. Doch 2024 wurden gerade mal knapp 252.000 gebaut. Blickt man auf die äußerst dürftig ausfallende Schätzung des IW für 2025 und 2026, ist das sogar noch ein verhältnismäßig guter Wert.
Hohe Zölle und Überkapazitäten belasten den Schweizer Logistikkonzern Kühne+Nagel sehr. Der Umsatz bricht deutlich ein. Mit einem Sparprogramm sollen Millionen Franken eingespart werden. Auch Stellen stehen auf dem Spiel.
Die USA und die EU verschärfen die Sanktionen gegen Russland. Wirtschaftsanwalt Winkler befürchtet jedoch, dass die Maßnahmen nicht nur wirkungslos bleiben, sondern auch Putins Propaganda stärken könnten. Ein EU-Plan steht zudem wegen rechtlicher Bedenken in der Kritik.
Während der VW-Konzern gerade eine Krise aufgrund von Chipmangel durchläuft, verlässt der Beschaffungsvorstand den Konzern. Das sei Teil einer Altersregelung, erklären die Wolfsburger. Diese können zudem einen weiteren Großverdiener nach Jahren von der Gehaltsliste streichen.
Die Sorge vor Lieferengpässen nach neuen US-Sanktionen gegen Russland treibt die Ölpreise um gut fünf Prozent in die Höhe. Analysten warnen derweil davor, Moskau werde nun möglicherweise noch stärker auf seine sogenannte Schattenflotte zurückgreifen, um Strafmaßnahmen zu umschiffen.
Die niederländische Regierung entzieht dem chinesischen Eigner des Chipherstellers Nexperia die Kontrolle über das Unternehmen. China stoppt daraufhin die Lieferung wichtiger Halbleiter - und versetzt Autokonzerne damit in Aufruhr. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nun geht es doch schneller als gedacht: Im Volkswagen-Stammwerk stehen am Freitag die Bänder still. Der Autobauer zieht in der Chipkrise eine Inventur vor - verhandelt aber bereits mit einem alternativen Lieferanten.
Nach dem Aus von Bahn-Chef Lutz stehen die Weichen auf Neuanfang: Mit Palla an der Spitze sollen die Züge wieder pünktlicher und der Konzern profitabler werden. Ein Schritt dafür ist die Neustrukturierung des Unternehmens. Viele Top-Positionen soll es schon bald nicht mehr geben.
Der niederländische Chiphersteller Nexperia kämpft mit Lieferproblemen. Die Automobilindustrie und die Elektrobranche fürchten einen baldigen Mangel an Chips. Der Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbauer teilt diese Sorge.
Unternehmen jeder Größe plagt ein Problem: der Zustand deutscher Straßen und Schienen. In einem deutlich überwiegenden Teil wirken sich diese geschäftsschädigend aus. Das IW in Köln sieht zwar einen Lösungsansatz, hat aber leichte Zweifel an der Umsetzung.
Kommt jetzt Bewegung in die Chips-Krise? Die Tochter des niederländischen Chipherstellers Nexperia kann laut einem Insider an chinesische Kunden wieder aufnehmen. In Niedersachsen wächst indes die Sorge vor Auswirkungen beim Autobauer Volkswagen.
Im abgelaufenen Quartal rennen die Kunden Tesla die Bude ein. Die gesteigerte Nachfrage hat allerdings nicht so viel mit der Modellpalette des Elektroautobauers zu tun, sondern umso mehr mit einer politischen Entscheidung.
Der anhaltende Zollkonflikt drückt auf die Stimmung, erste Bilanzen von Börsenschwergewichten fallen auch nicht tröstlich aus. Kleinanleger sorgen allerdings mit dem massenhaften Kauf von Meme-Aktien wie Beyond Meat für Bewegung.
Der Konflikt zwischen den USA und China um Zölle und seltene Erden ist nicht beigelegt. Washington ist weiterhin verärgert über Pekings Exportbeschränkungen. Im Weißen Haus wird laut Insidern über Vergeltungsmaßnahmen nachgedacht. Eine davon betrifft wohl Waren mit amerikanischer Software.
Die niederländische Regierung entzieht dem chinesischen Eigner des Chipherstellers Nexperia die Kontrolle über das Unternehmen. Begründet wird dies mit der Sorge vor Technologietransfer nach Peking. Doch der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hält das für weit hergeholt. Er macht stattdessen den USA schwere Vorwürfe.